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Dankbarkeitstagebuch: Warum es sich lohnt, auch kleine Momente festzuhalten

  • Autorenbild: winnieulbert
    winnieulbert
  • 22. März
  • 3 Min. Lesezeit

Ein Dankbarkeitstagebuch ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, mehr Leichtigkeit und Freude in dein Leben zu bringen. Es hilft dir, bewusst innezuhalten und die positiven Dinge im Leben wahrzunehmen – auch, wenn sie auf den ersten Blick unscheinbar wirken.


Wie oft hetzen wir durch den Tag, erledigen To-dos, jonglieren Arbeit, Haushalt und Familie – und am Abend fühlt sich alles wie ein verschwommener Marathon an? (Nicht, das ich je einen Marathon gelaufen wäre oder es plane zu tun.) Aber ihr wisst was ich meine, oder. Wie oft hetzen wir von einem zum anderen, erledigen Aufgaben und gönnen und keine Ruhe und - zack, ist der Tag rum und wir fragen uns: "Wtf. Wo ist die ganze Zeit geblieben?"


Die kleinen, schönen Momente gehen im Alltagschaos oft unter. Genau hier kommt das Dankbarkeitstagebuch ins Spiel.


Dankbarkeitstagebuch – kurz definiert

Bei einem Dankbarkeitstagebuch geht es darum, regelmäßig – idealerweise täglich – kleine oder große Momente festzuhalten, für die du dankbar bist. Das können schöne Erlebnisse, Begegnungen, besondere Gefühle oder einfach kleine Alltagsfreuden sein, wie eine warme Tasse Tee, ein freundliches Lächeln oder ein Moment der Ruhe.


Warum ein Dankbarkeitstagebuch so wertvoll ist

Das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs ist mehr als nur eine nette Gewohnheit – es kann deinen Blick auf den Alltag nachhaltig verändern:


Mehr Achtsamkeit – Du trainierst dich darauf, auch in stressigen Zeiten kleine Lichtblicke zu erkennen und glückliche Momente bewusster wahrzunehmen


Besserer Fokus – Anstatt nur das Chaos zu sehen, richtest du deine Aufmerksamkeit gezielt auf das Gute.


Innere Ruhe – Studien zeigen, dass Dankbarkeit das Stresslevel senken und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann; langfristig bedeutet das mehr Gelassenheit und Zufriedenheit im Alltag.


Doch ich weiß: Nicht jeder Tag fühlt sich nach Sonnenschein an. Manchmal scheint es fast unmöglich, etwas Schönes zu finden. Genau dann ist es umso wichtiger, dran zu bleiben.


5 einfache Wege, Dankbarkeit zur Routine zu machen

1️⃣ Mach es leicht für dich – Dein Eintrag muss nicht tiefgründig oder poetisch sein. „Warme Sonne auf der Haut“ oder „eine Tasse Tee in Ruhe getrunken“ reichen völlig.


2️⃣ Verknüpfe es mit einer Gewohnheit – Schreibe deine Gedanken morgens nach dem ersten Kaffee oder abends vor dem Schlafengehen auf.


3️⃣ Visualisiere deine Freude – Fotografiere täglich etwas, das dich glücklich macht, und sieh dir am Ende der Woche deine „Dankbarkeitsgalerie“ an.




4️⃣ Nutze Sprachnachrichten – Wenn Schreiben nicht dein Ding ist, sprich deine Dankbarkeitsmomente als Voice Memo ein. Auch das kannst du dir am Ende der Woche anhören - viel wichtiger ist jedoch die Praxis täglich den Fokus auf etwas Schönes zu legen für das du dankbar bist.


5️⃣ Bleib entspannt – Wenn du einen Tag vergisst? Kein Problem. Es geht nicht um Perfektion, sondern ums Dranbleiben.



Ein Dankbarkeitstagebuch ist keine To-do-Liste, sondern eine Einladung, bewusster durchs Leben zu gehen.

Probier's aus – und entdecke, wie viele kleine Schätze dein Alltag eigentlich bereithält. 🤍


Ich bin dir auf jeden Fall dankbar für deinen Besuch auf meiner Seite und das du bis hierher gelesen hast. Wenn du magst lass mir gerne einen Gedanken zum Thema "Dankbarkeit" in den Kommentaren.


Mit Liebe

Winnie


PS: Ich hab bisher nur die schriftliche Variante ausprobiert und jetzt irgendwie total Lust auf die Fotoversion. Ich glaube, ich probiere das demnächst mal aus und mal sehen, vielleicht poste ich das dann als Wochenrückblick auf Instagram. Schau auch da gerne mal vorbei. PPS: dieser Post ist inspiriert durch die wundervolle Alex Elle. Schaut auch mal bei ihr vorbei (auch bei Instagram zu finden), wenn ihr euch für die Themen Selbst-/Heilung interessiert.


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